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Günter de Bruyn

Text und Kritik 127, TEXT+KRITIK 127

Erschienen am 31.12.1995
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783883775029
Sprache: Deutsch
Umfang: 109 S.
Format (T/L/B): 1 x 23.1 x 15 cm

Beschreibung

Inwieweit könne man ehrlich sein innerhalb einer Gesellschaft, die das Individuum daran hindere, ehrlich zu sein - 1989 lehnt Günter de Bruyn den Nationalpreis der DDR ab, möchte sein Werk nicht einer DDR-Nationalliteratur einverleibt wissen. Gleichwohl macht er Traditionslinien für die Gegenwart der DDR fruchtbar, indem er an Arbeiten von Jean Paul, Gerhart Hauptmann oder Theodor Fontane anknüpft.

Autorenportrait

Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".