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Die Linke zwischen Krise und Bewegung

52. Jg., Heft 4, Dezember 2022, PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 209

Erschienen am 29.11.2022
15,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865059093
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S., durchg. Pag.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Nach dem Wahldebakel der Partei DIE LINKE im Herbst 2021 sahen die einen die Linke als Ganzes am Abgrund. Andere sahen - etwa mit Blick auf soziale Bewegungen - eine erneuerte Linke am Horizont aufscheinen. Innerhalb dieses Spannungsfeldes von drohendem Niedergang und hoffnungsvollem Aufbruch diskutiert die PROKLA die Fragen: Was zeichnet die Krise der Linkspartei aus und woraus resultiert sie historisch? Welche Impulse geben soziale Bewegungen für eine gesellschaftliche Linke? Was lässt sich aus den Debatten um Klassen- und Identitätspolitik für die Linke schlussfolgern? Die Ausgabe widmet sich deshalb nicht allein der Krise der Partei DIE LINKE, sondern verortet diese im Kontext einer insgesamt krisenhaften und geschwächten gesellschaftlichen Linken. Gleichzeitig sollte eine Krisenanalyse nicht nur darauf abzielen, Pessimismus zu verbreiten, sondern auch bestehende Möglichkeiten und produktive Momente aufzeigen, die aus dieser hinausführen. Das Heft kann somit als Suchbewegung gelesen werden, um unterschiedliche Konfliktlinien zu vermitteln und mögliche Auswege aus der Krise zu skizzieren.

Autorenportrait

Vereinigung zur Kritik der politischen Ökonomie e.V.