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Selbstreflexionen und Weltdeutungen

Tagebücher in der Geschichte und der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts, Geschichte der Gegenwart 10

Erschienen am 10.10.2015
34,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835317154
Sprache: Deutsch
Umfang: 365 S.
Format (T/L/B): 3 x 23 x 15 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Aus dem Inhalt: Philippe Lejeune: Tagebücher als Text und Praxis Miriam Gebhardt: Die Erfindung des modernen Elterntagebuchs AibeMarlene Gerdes: Das Sammeln von Tagebüchern im Ersten Weltkrieg Li Gerhalter: Materialitäten, Formen und Inhalte diaristischer Aufzeichnungen Till Kössler/Janosch Steuwer: Tagebücher und die Entstehung der Jugendkunde Reinhard Mehring: Die antibürgerliche Selbstdarstellung Carl Schmitts im Tagebuch Peter Fritzsche: Tagebücher und die Komposition des Selbst Janosch Steuwer: Tagebücher und das nationalsozialistische Erziehungsprojekt Benjamin Möckel: Der Zweite Weltkrieg in Tagebüchern jugendlicher Soldaten Kathryn Sederberg: Brieftagebücher 1943-1948 Merve Lühr: Tagebuch schreiben in der Brigade PeterPaul Bänziger: Jenseits der Bürgerlichkeit Rüdiger Graf: Tagebücher 1968 Sylke Kirschnik: Zur ostdeutschen Rezeption des Tagebuchs der Anne Frank Wolfgang Hardtwig: Klemperers Tagebuch Marcus Böick: Die Umbrüche von 1989/90, die Transformationsforschung und das Umfragetagebuch Hanne Leßau: Die Entstehung von Tagebucharchiven in den 1980er und 1990er Jahren

Autorenportrait

Rüdiger Graf, PD Dr., geb. 1975, ist Abteilungsleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Janosch Steuwer, geb. 1983, Historiker, promoviert derzeit an der Universität Bochum zur Geschichte des Tagebuchschreibens im Nationalsozialismus.