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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783832164645
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In einer Welt, die aus den Fugen geraten ist, in einem muslimisch geprägten Land, das am Rande eines Bürgerkriegs steht, in einer Stadt, die namenlos bleibt, lernen sie sich kennen: Nadia und Saeed. Sie hat mit ihrer Familie gebrochen, fährt Motorrad, lebt säkular und trägt ihr dunkles Gewand nur als Schutz vor den Zudringlichkeiten fremder Männer. Er wohnt noch bei seinen Eltern, ist eher schüchtern und nimmt die Ausübung seiner Religion sehr ernst. Doch während die Stadt um sie herum in Flammen aufgeht, sich Anschläge häufen und die Sicherheitslage immer prekärer wird, finden die beiden zusammen. Sie wollen eine gemeinsame Zukunft, in Freiheit. Und da sind diese Gerüchte über Türen, die diejenigen, die sie passieren, an ferne Orte bringen können. Aber den Weg durch diese Türen muss man sich mit viel Geld erkaufen. Als die Gewalt weiter eskaliert, entscheiden sich Nadia und Saeed, diesen Schritt zu gehen. Sie lassen ihr Land und ihr altes Leben zurück. >Exit West< ist ein überaus berührender Roman, der sich mit den zentralen Themen unserer Zeit beschäftigt: Flucht und Migration. Mohsin Hamid beweist, dass Literatur poetisch und zugleich politisch sein kann. Mit diesem 'fesselnden Roman' (New York Times) stand Mohsin Hamid auf der Shortlist des Man-Booker-Preises 2017.

Autorenportrait

Mohsin Hamid, geboren in Lahore, Pakistan, studierte Jura in Harvard und Literatur in Princeton. Heute lebt er mit seiner Familie in Lahore und London. Seine Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt. >Der Fundamentalist, der keiner sein wollte< wurde von Mira Nair verfilmt. Bei DuMont erschienen zuletzt die Romane >So wirst du stinkreich im boomenden Asien< (2013) und >Exit West< (2017) sowie der Essayband >Es war einmal in einem anderen Leben< (2016). Mit >Der Fundamentalist, der keiner sein

Schlagzeile

'Hamid ist ein Erzähler auf dem Höhepunkt seines Schaffens' MEREDITH HAAF, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG