Beschreibung
Die moderne Medizin hat viel Segensreiches bewirkt. Sie steht aber auch in Gefahr, den Menschen zu verdinglichen. Doch Heilung ist mehr als medizinische Diagnose und Therapie, sondern beinhaltet auch seelische und religiöse Mit-Behandlung. Die einzigartige Geistesverwandtschaft von Medizin und Theologie ist begründet in Jesus Christus selbst, der in seiner Person und seinem Wirken irdisches und ewiges Heil verbunden hat. Das verdeutlicht der Autor, selber Arzt und Theologe, auf überzeugende Weise anhand von neutestamentlichen Heilungsgeschichten. Jesus hat die Kranken bedingungslos angenommen und ihnen so ihre unverletzliche Würde als Person zurückgegeben. Begleitung, Berührung und Dialog sind die wesentlichen Elemente seines Wirkens. So ist er bis heute das Vorbild des Arztes und aller, die heilend und fürsorgend tätig sind.
Autorenportrait
Roland W. Moser geboren 1936, arbeitete als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und war unter anderem stellv. Direktor der Universitäts-Frauenklinik Bern. Zudem führte er eine eigene Praxis. Nach der Pensionierung absolvierte er den Studiengang Theologie in Zürich, den er mit dem Diplom abschloss. Schriftstellerische Tätigkeit über Medizinethik und Theologie.
Inhalt
us dem Inhalt Krankheiten im Alten Orient Wunder und Wunderheilungen Die Heilung der blutflüssigen Frau Die Heilung eines Blinden und eines Aussätzigen Christus medicus und die Medizin